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Nasse Fenster im Winter: 5 Tipps, damit sich kein Kondenswasser mehr bildet

  • Aktualisiert: 11.01.2024
  • 12:09 Uhr
  • Katharina Heine
Kondenswasser ist vor allem im Winter ein nerviges Thema. Wir geben dir 5 Tipps für trockene Fensterscheiben mit auf den Weg.
Kondenswasser ist vor allem im Winter ein nerviges Thema. Wir geben dir 5 Tipps für trockene Fensterscheiben mit auf den Weg.© Kate - stock.adobe.com

Gerade in den Wintermonaten fällt es uns morgens auf: Kondenswasser an den Fensterscheiben. Doch wie können wir beschlagenen Scheiben am besten vorbeugen? Wir haben 5 Tipps, um deine Fensterscheiben zukünftig trocken zu halten.

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Kondenswasser: Das ist die Ursache

Wenn die Temperaturen draußen sinken, können gerade am Morgen kleine Wassertröpfchen am unteren Rand des Fensters entstehen. Die Ursache für dieses Kondenswasser ist einfach zu bestimmen: Feuchtigkeit in der Wohnung. Beim Schlafen geben wir durch das Atmen und Schwitzen Feuchtigkeit ab, die im Raum bleibt, da wir nachts nicht lüften. Die feuchte und warme Luft schlägt sich an der kalten Fensterscheibe nieder und hinterlässt Wassertropfen. Vor allem im Winter verstärkt sich dieser Effekt, da die Fensterscheiben durch die Außentemperatur noch kälter sind. Was auf den ersten Blick harmlos wirkt, kann auf Dauer nerven. Außerdem birgt eine hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung auch das Risiko für Schimmel.

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Im Clip: Richtig heizen und lüften - Schimmel vermeiden

Tipp 1: Wasser abwischen

Der einfachste Tipp liegt direkt auf der Hand. Sobald sich Kondenswasser an den Scheiben gebildet hat, sollte es mit einem Tuch abgewischt werden. So verhinderst du, dass sich dunkle Flecken an den Silikonfugen oder Schimmel am Fensterrahmen bilden können.

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Tipp 2: Stoßlüften

Im Winter auf Kipp zu lüften ist verbreitet, aber weniger effektiv. Stattdessen solltest du regelmäßig die Wohnung stoßlüften. Dafür öffnest du das ganze Fenster für 10 bis 15 Minuten. Bestenfalls lüftest du drei bis viermal deine Wohnung täglich, direkt nach dem Aufstehen ist es am wichtigsten.

Tipp 3: Nach Bedarf lüften

Neben der täglichen Stoßlüftung solltest du deine Wohnung nach Bedarf auch mehrmals lüften. Vor allem nach dem Kochen, Duschen oder Wäsche aufhängen, bildet sich im Raum Feuchtigkeit. Neben dem Lüften hilft beim Kochen auch eine Dunstabzugshaube oder im Bad ein Ventilator, um die Feuchtigkeit zu absorbieren. Deine Wäsche trocknest du am besten im Keller, auf dem Balkon oder im Garten, um zusätzliche Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Geht nicht? Wie du deine Wäsche im Winter auch in der Wohnung ruckzuck trocken bekommst, verraten wir dir hier.

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Tipp 4: Richtig heizen

Kondenswasser lässt sich auch durch die Art und Weise des Heizens verhindern. Zum einen ist es wichtig, die richtige Raumtemperatur auszuwählen. Dabei sind die idealen Temperaturen in Wohnräumen um die 20 Grad, in Schlafräumen 15 bis 18 Grad. Zum anderen sollte die Wohnung konstant beheizt werden, um große Temperaturschwankungen zu vermeiden.

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Tipp 5: Luftfeuchtigkeitsmesser nutzen

Die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren ist sinnvoll, sie zu kontrollieren, ebenfalls. Dafür eignet sich ein Luftfeuchtigkeitsmesser bzw. ein Hygrometer, womit die Luftfeuchtigkeit direkt auf dem Gerät oder in einer verbundenen App angezeigt werden kann. Eine optimale Luftfeuchtigkeit liegt bei 40 bis 60 Prozent.

Letzte Möglichkeit: Fenstertausch

Nützen alle Tipps nichts, und die Luftfeuchtigkeit bleibt trotzdem hoch, sollten die Fensterscheiben kontrolliert oder sogar komplett ausgetauscht werden. Vor allem, wenn das Kondenswasser einmal zwischen die Fensterscheiben gelangt ist, bleiben sie dauerhaft beschlagen. Diese Entscheidung ist zwar mit viel Aufwand und auch Kosten verbunden, aber beseitigt die Probleme mit Kondenswasser endgültig.

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