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Heiliger Donnerstag

Gründonnerstag: Traditionen und Bräuche

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Am Gründonnerstag gedenkt die christliche Gemeinde des letzten Abendmahles Jesu Christi mit seinen Jüngern am Vorabend seiner Kreuzigung. Alles Wissenswerte zum Heiligen Donnerstag erfahren Sie hier, im SAT.1 Ratgeber.

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Gründonnerstag in der christlichen Tradition

Am Gründonnerstag werden die Fastenregeln meist besonders streng eingehalten. Es gibt nur Gemüse zu essen.
Am Gründonnerstag werden die Fastenregeln meist besonders streng eingehalten. Es gibt nur Gemüse zu essen.© Pixabay
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Gründonnerstag-Bräuche

Alten Bräuchen zufolge essen einige Menschen am Gründonnerstag vor allem grünes Gemüse wie Kohl, Nesseln und Salate. Während der Karwoche gelten strenge Fastenvorschriften, die mit dem grünen Mahl eingehalten werden. Es gibt aber auch abergläubische Theorien, die besagen, dass mit dem Verzehr der grünen Nahrungsmittel die Kraft des Frühlings aufgenommen wird und so ein heilvolles Jahr bevorstünde. Ein anderer Brauch besagt, dass Eier, die an diesem Tag gelegt werden, besonders viel Glück bringen.

Während die Kinder in der Oberlausitz von Tür zu Tür ziehen und – wie an Halloween – um Süßigkeiten bitten, bringt es in Mühlhausen offenbar Glück, wenn jeder Einwohner an diesem Tag eine Brezel isst. Andernfalls drohen Eselsohren, so der Aberglaube.

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