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Der Traum von der Löwenmähne

Endlich volles Haar: Mittel und Tricks im Test

  • Veröffentlicht: 06.10.2015
  • 09:46 Uhr
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© Fotolia_m_dinler

Nicht nur Männer sind von Haarausfall betroffen – auch viele Frauen klagen über schütter werdendes Haar. Also ab in den Drogeriemarkt und geeignete Shampoos kaufen. Doch verhelfen die tatsächlich zur Wallemähne? Wir klären auf!

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#Art des Haarausfalls bestimmen

Haarausfall kann viele verschiedene Gründe haben. Männer sind oftmals von einem genetisch bedingten Verlust der Haarpracht betroffen. Hierbei fallen die Haare meist an denselben typischen Stellen aus: Erst in den Geheimratsecken und schließlich am Hinterkopf tritt die Kopfhaut zutage.

Diffuser Haarausfall lässt sich hingegen nur schwer lokalisieren. Betroffene verlieren etliche Haare am Tag – und zwar über den gesamten Kopf verteilt. Das Haar wird insgesamt dünner und weniger belastbar.

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#Vitalstoffe gegen die Platte

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Oftmals steckt hinter Haarausfall – vor allem dem diffusen Haarausfall – ein Mangel an gewissen Nährstoffen. Wird euer Haar also generell dünner, probiert es mit Kapseln, die reich an B-Vitaminen, Proteinen, Aminosäuren und medizinischer Hefe sind. Sie werden geschluckt und wirken nicht nur dem Haarausfall entgegen, sondern stimulieren auch das Wachstum. Der Haken an den Mittelchen: Sie müssen mindestens ein halbes Jahr lang eingenommen werden – nichts also für Ungeduldige.

Doch wie steht's um erblich bedingten Haarausfall? Auch hier gibt es Vitalstoffe, die den Prozess aufhalten oder verlangsamen. In Apotheken finden sich spezielle Salben, die auf die betroffenen Partien aufgetragen werden können. Insbesondere der Wirkstoff Minoxildil habe sich laut Stiftung Warentest als wirksam herausgestellt.

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#Shampoos für volles Haar

Es gibt zahlreiche Shampoos auf dem Markt, die bei Haarausfall helfen sollen. Doch taugen die wirklich etwas? Fest steht: Sie beinhalten oftmals anregende Stoffe wie beispielsweise Koffein, die sich positiv auf das Haarwachstum auswirken können. Nur leider betrifft dies in den meisten Fällen die vorhandenen kräftigen Haare, nicht aber die geschwächten. Auf Dauer eignen Sie sich nicht, um krankhaftem Haarausfall vorzubeugen.

#Hausmittelchen

Vor allem Frauen schwören auf die Tipps und Tricks ihrer Großmütter. Und diese basieren oftmals auf Kopfmassagen in Verbindung mit selbst gekochten Tinkturen, die auf die Haut gebracht werden. So soll eine Mischung aus Zwiebelsaft, Branntweinessig und Honig die Haarwurzeln kräftigen und die Massage die Durchblutung anregen. Doch auch hier gilt: Gesundes Haar stärken diese Mittelchen. Medizinischer Haarausfall muss jedoch professionell behandelt werden – mit Tinkturen oder Nahrungsergänzungsmitteln.

Angeber-Fact: Jeder Mensch verliert täglich etwa 100 Haare. Gemessen an der Gesamtmenge ist das jedoch ein Klacks. Durchschnittlich hat jeder Mensch zwischen 90.000 und 150.000 Haaren auf dem Kopf. Blonde Menschen führen die Rangliste an. 

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