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Symptome der Atemwegserkrankung

Akute Bronchitis: Was tun?

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© dpa

Wenn sich typische Erkältungsbeschwerden verstärken, anstatt sich zu bessern, könnten Sie an einer akuten Bronchitis leiden. Welche Symptome dafür sprechen, lesen Sie hier.

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Irreführende Beschwerden

Der Kopf dröhnt, die Glieder sind schwer, die Nase läuft und der Hals tut weh – erste Symptome für eine Erkältung, die jeder kennt. Wenn sich Ihre Beschwerden jedoch von Tag zu Tag verschlimmern, Sie Fieber bekommen und der Husten stärker wird, sollten Sie sich von Ihrem Hausarzt untersuchen lassen. Er hört Ihre Lunge und Bronchien ab und kann feststellen, ob sich aus den anfänglichen Erkältungssymptomen eine akute Bronchitis entwickelt hat.

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Krankheitsverlauf der Bronchitis

Nach typischen Erkältungsbeschwerden stellt sich oft ein starker, trockener Husten ein. Er hindert Sie am Einschlafen und sorgt für ein schnelles Erwachen am Morgen. Gegen den permanenten Hustenreiz helfen zwar Medikamente, trotzdem sollten Sie lieber darauf verzichten. Der Krankheitsverlauf könnte sich sonst nur in die Länge ziehen. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt über die Bronchitis-Behandlung. Nach einigen Tagen sollte sich der trockene Reizhusten von alleine lösen. Es bildet sich nun Schleim in den Bronchien – diesen Schleim husten Sie in der folgenden Zeit ab.

Nach sieben bis 14 Tagen heilt die akute Bronchitis in den meisten Fällen ab. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie trotz Besserung weiterhin von hartnäckigem Husten geplagt werden und Ihren Hustenbonbon-Vorrat aufstocken müssen. Bei einer akuten Bronchitis kann der Husten sehr lange andauern. Sollte er bei Ihnen länger als sechs Wochen festsitzen, konsultieren Sie bitte einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt.

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