Gesundheit & Wohlbefinden: Die besten Tipps

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Das Geschäft mit der Psyche

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Allergie
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Gesundheit & Wohlbefinden: Alle Tipps und Themen

Nicht umsonst sagen wir gerne: Gesundheit ist unser höchstes Gut. Wir alle wünschen uns ein langes und gesundes Leben. Doch was bedeutet das eigentlich? Hier findest du alle Informationen und Tipps rund um das Thema Gesundheit und Wohlbefinden.

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Allergien erkennen und behandeln

Neben einer Frühlingswiese spazieren gehen, eine Katze streicheln oder Erdnüsse essen: Die normalsten Dinge können bei Menschen, die an einer Allergie leiden, zu Problemen führen. Bei einer allergischen Reaktion reagiert das Immunsystem des Körpers auf bestimmte, eigentlich harmlose, Fremdeiweiße (Allergene) wie auf einen Krankheitserreger oder Fremdkörper. Tränende und juckende Augen, Atemnot, geschwollene Schleimhäute sowie Niesreiz sind häufige Beschwerden. Viele Menschen in allen Altersgruppen leiden an Allergien. Am weitesten verbreitet ist die Pollenallergie, die sich vor allem als Heuschnupfen äußert. Bei 15 Prozent der Erwachsenen wird im Laufe ihres Lebens von Ärzten ein Heuschnupfen diagnostiziert. Auch die Katzenallergie ist eine weit verbreitete Allergie. Rund zehn Prozent der Deutschen reagieren allergisch auf bestimmte Eiweiße, die von Katzen abgegeben werden. Solltest du plötzlich gegen dein Haustier allergisch sein, ist das kein Einzelfall. Denn eine Allergie gegen deine Katze oder deinen Hund kann sich abrupt entwickeln. Die Symptome sind bei einer Allergie gegen Tierhaare ähnlich wie bei Heuschnupfen. Deine Nase läuft und juckt, deine Augen sind gerötet und tränen. In den Griff bekommst du deine Allergie meistens mit antiallergischen Medikamenten wie Antihistaminika sowie kortisonhaltigen Salben und Tabletten.

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Burnout: Wenn alles zu viel wird

Ein stressiger Alltag, Druck oder Mobbing in der Arbeit bringen viele Menschen an ihre Grenzen. Wird dir dabei alles zu viel, kann es zu einem Burnout kommen. Ein Burnout ist eine tiefe emotionale, körperliche und geistige Erschöpfung. Leiden wir an einem Burnout, fühlen wir uns oft ausgebrannt, es fällt uns schwerer, uns zu konzentrieren, wir haben eine verminderte Leistungsfähigkeit und auch Schlafstörungen können auftreten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezieht den Burnout-Begriff ausdrücklich nur auf den beruflichen Kontext und nicht auf den privaten Bereich. Wer an einem Burnout leidet, kann auch psychosomatische Beschwerden entwickeln. In welcher Art und Weise sich die Burnout-Symptome zeigen, ist individuell unterschiedlich und auch abhängig von der Phase der Erkrankung. Die Symptome können sich sowohl psychisch als auch rein körperlich bemerkbar machen. Zu den psychischen Symptomen gehören die Verleugnung persönlicher Bedürfnisse, das ständige Gefühl, zu wenig Zeit zu haben, die Reduzierung sozialer Kontakte auf das berufliche Umfeld sowie Unruhe und Nervosität. Zu den psychosomatischen Symptomen gehören Schlaflosigkeit, Rücken- und Kopfschmerzen, erhöhte Infektanfälligkeit, Übelkeit sowie Verdauungsbeschwerden, hoher Blutdruck, Herzklopfen und Engegefühl in der Brust, verminderte Libido, Gewichtsabnahme oder -zunahme durch verändertes Essverhalten sowie Suchterkrankungen.

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Grippe & Erkältung

Hausmittel statt Medikamente

Wer bei gesundheitlichen Beschwerden gern zu natürlichen Mitteln greifen möchte, findet die Zutaten häufig in der heimischen Küche. Naturheilmittel sind eine Alternative zur herkömmlichen Pharmazie. Ernstzunehmende Krankheiten und längerfristige Beschwerden sollten natürlich immer von ärztlichem Fachpersonal beurteilt und behandelt werden. Alltagsbeschwerden wie Kopfschmerzen, Verstopfung oder Lippenherpes kannst du dagegen erst einmal selbst behandeln.

Ein Glas lauwarmes Wasser mit etwas Salz auf nüchternen Magen getrunken, kann aktiv gegen  Verstopfung wirken. Auch einige Lebensmittel helfen, wenn die Verdauung streikt. Dazu zählen Sauerkraut, Trockenfrüchte, Kirschen, Milchprodukte wie Joghurt, Äpfel und Leinsamen sowie Flohsamen. Solltest du an Lippenherpes leiden, verschaffen Zitronenmelissenöl, hochprozentiger Alkohol oder Honig schnelle Hilfe. Plagen dich Kopfschmerzen, kannst du Pfefferminzöl, verschiedene Tees oder Koffein ausprobieren.

Frauen-Gesundheit

Frauen sind aus medizinischer Sicht anderen Risiken und Krankheiten ausgesetzt als Männer. Regelmäßige Untersuchungen bei einer Frauenärztin oder einem Frauenarzt stehen nicht nur bei Kinderwunsch, Empfängnisverhütung oder Schwangerschaft an, sondern helfen auch, gefährliche Erkrankungen wie Brustkrebs oder Gebärmutterkrebs frühzeitig zu erkennen. Brusterkrankungen können sich auf viele Weisen bemerkbar machen, etwa wenn du einen Knoten an deiner Brust ertastest. In so einem Fall sollte immer eine Ärztin oder ein Arzt aufgesucht werden. Wichtig ist auch, sich zu einer jährlichen Vorsorgeuntersuchung anzumelden. Das rechtzeitige Erkennen von Brustkrebs verbessert die Heilungschancen.

Auch Unterleibserkrankungen, wie zum Beispiel Endometriose, betreffen viele Frauen und bleiben oft unerkannt - obwohl der Leidensdruck bei vielen über Jahre sehr hoch ist. Endometriose ist eine der häufigsten Unterleibserkrankungen bei Frauen. Schätzungen zufolge leiden 5-6 Millionen Frauen in Deutschland unter der Erkrankung. Es handelt sich dabei um Gewebe-Wucherungen im Bauchraum. Das Gewebe ähnelt dem der Gebärmutterschleimhaut und reagiert auf den Hormonzyklus der Frau. Frauen mit dieser Erkrankung haben oft starke Schmerzen und Regelblutungen. Auch ein geschwollener Bauch, Zwischenblutungen und ein Druckgefühl im Unterleib sind typische Symptome. Die chronische Krankheit mindert außerdem die Fruchtbarkeit.

Die sogenannten Wechseljahre, in denen Frauen sich in den Jahren vor und nach der letzten Regelblutung befinden, können mit Symptomen einhergehen. Meistens beginnen die Wechseljahre ab Mitte 40. Die Eierstöcke produzieren allmählich weniger Geschlechtshormone und der Eisprung bleibt häufiger aus. Allerdings sind die Wechseljahre keine Krankheit, sondern eine ganz normale Lebensphase. Es kann jedoch zu Symptomen wie Hitzewallungen oder Schweißausbrüchen kommen, weil sich der Spiegel der weiblichen Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen in dieser Zeit verändert. 

Stressbewältigung

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