Die 5. Staffel von «landuf, landab» startet am 01. Juli 2020
Mit Nicole Bircher auf Entdeckungsreise quer durch die Schweiz
- Aktualisiert: 25.06.2020
- 08:40 Uhr
In der fünften Staffel von «landuf, landab» reist Moderatorin Nicole Bircher quer durch die Schweiz und trifft auf aussergewöhnliche Menschen aus den unterschiedlichsten Ecken des Landes. Ob Zwergen-Doktor, Safran- Bauer oder Kristallsucher: Für Begegnungen mit Überraschungseffekt ist gesorgt. Die schönsten Flecken und spannendsten Geschichten gibt's ab dem 01. Juli 2020 in der neuen, zehnteiligen Staffel von «landuf, landab» in SAT.1 Schweiz zu sehen.
Grosse Vielfalt auf kleinstem Raum macht die Schweiz einzigartig und zu einem Land mit unzähligen Ausflugsmöglichkeiten. In dieser Staffel «landuf, landab» führt Nicole Birchers Weg durch die Zentralschweiz, an den Walensee oder in unentdeckte Tessiner Täler. Auf ihrer Reise trifft die gebürtige Nidwaldnerin aussergewöhnliche Menschen aus den jeweiligen Regionen und lässt sie ihre inspirierenden Geschichten erzählen.
Obwalden: An der Leiter zum Mittelpunkt der Schweiz
Gleich zum Staffelauftakt und Beginn ihrer Entdeckungsreise erwarten Nicole Bircher und ihren Kameramann Abenteuer, die es in sich haben. Bei einem Lauf über glühende Kohlen am Melchsee entfachen sie auch ihr inneres Feuer und begeben sich danach via Europaleiter zur Älggialp, dem geografischen Mittelpunkt der Schweiz. Unterwegs stattet Nicole Bircher einem Zwergen-Doktor einen Besuch ab und macht sich ein Bild der Sennenhundzucht von Familie Burch.
Obwalden – der Kanton zwischen Seen und steilen Bergen zeigt sich mal urchig, mal schräg und gerne etwas wild. Er beheimatet nicht nur den Touristenmagneten Titlis, sondern mit dem Glaubenberg auch die - weitaus weniger bekannte, aber mindesten so sehenswerte - grösste Moorlandschaft der Schweiz.
Für die folgenden neun Sendungen reist die Luzernerin durch die Kantone Tessin, Graubünden, Bern und Glarus, durch das Napfgebiet oder ins Saastal. Überall, wo es Nicole Bircher hinzieht, faszinieren sie vor allem die Menschen und ihre Geschichten. «Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel hinter einem Menschen steckt, wenn man beginnt, einfach zuzuhören.» schwärmt die Moderatorin über ihre Begegnungen.
Walensee: Von Wollschweinen und rotem Gold
Auch die Region um den Walensee kann mit spannenden Geschichten aufwarten. Der See, den viele nur vom Vorbeifahren kennen, verbindet die Kantone Glarus und St. Gallen und ist so viel mehr als Postkartenkulisse für Autofahrten. Nicole Bircher besucht das Dorf Quinten, das nur per Schiff oder zu Fuss erreichbar ist und lediglich 50 Bewohner zählt: Unter ihnen auch das eine oder andere Wollschwein und einen Wein- und Bio-Bauern. Ganz in der Nähe trifft sie auf den einzigen Berufsfischer auf dem Walensee, bevor es weitergeht zu Beat Ruffner: Der Bauer aus der Bündner Herrschaft hat sich auf den Anbau von Safran spezialisiert und zeigt Nicole Bircher, wie man das Rote Gold kultiviert.
Gantrisch: Wilde Wälder und exotische Gewächse
Das Gebiet zwischen Bern, Thun und Freiburg punktet mit lieblichen Tälern, Hügeln, Wäldern und Bächlein, aber auch mit der schroff-schönen Gebirgskette, die dem Naturpark Gantrisch seinen Namen verleiht. Dort trifft Nicole Bircher auf Quinoabauer Adrian Wenger und will von ihm wissen, wie es dazu kam, dass er das Andengewächs mitten in einer Schweizer Hügellandschaft anbaut. Gar nicht weit davon entfernt hat sich Dominic Corpataux ein kleines Refugium geschaffen: Der Bildhauer verwandelt Holz aus dem nahegelegenen Wald in kleine Kunstwerke. Und direkt durch den Wald führt auch der Gäggersteg. Seit dem Sturmtief Lothar überlässt man den Wald rund um den Gantrisch sich selbst und hat so ein Natur-Reservat geschaffen, das man nun vom Steg aus bewundern kann.
Alto Ticino: Verborgene Täler und versteckte Schätze
Das Tessin ist wohl kaum als Geheimtipp zu bezeichnen. Doch auch im Südkanton warten verborgene Schätze auf Nicole Bircher. Im Bedrettotal im wahrsten Sinne des Wortes, wenn sie Kristallsucher Marco Leonardi in die Kristallgrotte begleitet, um nach den glitzernden Raritäten Ausschau zu halten. Doch auch die längste künstliche Kletterroute Europas verbirgt sich im Alto Ticino, jenem Teil des Tessins also, der uns Deutschschweizern eigentlich am nächsten wäre - und doch so unbekannt ist. Nicole Bircher entdeckt ihn für uns.
Über die Sendung «landuf, landab»
Moderatorin Nicole Bircher ist mit ihrer ungezwungenen und charmanten Art das Gesicht der Sendestaffel. Sie selbst liebt die Natur, ist neugierig und stellt sich immer wieder neuen Herausforderungen. Kein Berg ist ihr zu hoch, keine Wanderung zu lang und keine Aktivität zu anspruchsvoll. Zusammen mit Einheimischen vor Ort gibt Nicole den Zuschauern Informationen und so manchen geheimen Tipp zu Land und Leuten. Sie stellt nicht nur die Besonderheiten ganz verschiedener Regionen vor, sondern vermittelt aktuelle News von dort und gibt auch den einen oder anderen Insider-Tipp für Kurztrips und Freizeit.