Berufliche Fragen an Jenny...
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Wie kamst du zu deinem Beruf?
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Ich wollte schon immer Menschen helfen. Gerade Kinder, Menschen mit Behinderung oder Personen, die sich selbst nicht zur Wehr setzen können, sind in Notfällen auf Hilfe von Profis angewiesen. Ich habe mich dann mal umgesehen und traf auf Miriam und Stefan. Das war eine echte Punktlandung. Die beiden verkörpern das, was ich mir selbst für meine berufliche Karriere vorstelle und sie sind meine persönlichen Vorbilder. Also habe ich mich vor einiger Zeit von ihnen ausbilden lassen. Seitdem liebe ich meinen Job jeden Tag ein bisschen mehr.
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War das schon immer dein Traumberuf? Was wolltest du als Kind werden?
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Als Kind wollte ich immer Tänzerin werden.
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Wann hast du deine Ausbildung begonnen? Seit wie vielen Jahren bist du im Dienst?
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Ich bin jetzt seit zwei Jahren bei den Wolloschecks.
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Hast du eine Zusatzausbildung (z.B. Kampfsport etc.)?
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Kampfsport (Muay Thai), eidetisches Gedächtnis, kann mich in jede Person hinein fühlen und denken, und so JEDEM auf die Schliche kommen.
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Dein Lebensmotto?
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Was du nicht willst das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu! Und: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!
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Was ist das Schöne an deinem Beruf, was gefällt Dir besonders?
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Es ist eine sehr abwechslungsreiche Tätigkeit.
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Hast du ein bestimmtes Ritual vor besonderen Einsätzen oder einen Glücksbringer?
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Mein Glaube hilft mir vor jedem Einsatz, deshalb bete ich.
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Wie würdest du dich selbst bei der Arbeit beschreiben?
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Bei der Arbeit bin ich immer hochkonzentriert und mir entgeht nichts. Trotz der Ernsthaftigkeit bin ich für jeden Spaß zu haben und ich freue mich sehr darüber, im Team Wolloscheck dabei sein zu dürfen.
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Hast du dich bei der Arbeit schon mal verletzt? Falls ja, wobei und wo?
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Nein, mal ab und an einen blauen Fleck aber sonst ist bisher immer alles gut gegangen.
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Hast du einen Tipp an unsere Zuschauer? Wann sollte man die Polizei rufen, wie sollte man sich in gefährlichen Situationen verhalten?
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Gerade als Frau ist es heutzutage nicht ungefährlich, besonders, wenn man nachts unterwegs ist. Ich persönlich rate jedem, der sich bedroht fühlt, immer sofort die Polizei zu rufen und andere Passanten auf sich aufmerksam zu machen. Durch lautes Schreien zum Beispiel. Auch im Vorfeld einen Selbstverteidigungskurs zu belegen ist ratsam und stärkt obendrauf noch das Selbstbewusstsein. ;) Wenn man abends allein unterwegs ist, ist es ratsam zu telefonieren. Entweder mit Familie, Freunden oder mit dem sogenannten Heimwegtelefon.
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Private Fragen an Jenny...
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Wie schaltest du nach schwierigen Einsätzen ab oder wie findest du wieder in den Alltag?
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Im Kreise meiner Familie und mit guter Musik klappt das Herunterfahren besonders gut.
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Dein Lieblingsgericht?
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Blumenkohl-Kartoffelauflauf, Grünkohl, Mamas Eintöpfe und Kaugummis.
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Welche Sprachen sprichst du?
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Deutsch, Englisch, Ironisch mit sarkastischen Untertönen.
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Hast du eingeheimes Talent?
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Wäre es dann noch geheim?:)
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