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Pascals Schicksalsschlag

"Promi Big Brother": Pascal Kappés möchte seine Vaterrolle annehmen

  • Veröffentlicht: 16.08.2021
  • 23:10 Uhr
  • lh
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© SAT.1

Die Vaterschaft stellte Pascal Kappés vor große Herausforderungen. Auf der Raumstation verrät er den emotionalen Grund, warum er für seinen Sohn da sein will. Einmal mehr steht ihm Eric Sindermann zur Seite.

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+++ Update 16. August 2021 – 22:38 Uhr +++

Pascal Kappés wünscht sich ein besseres Verhältnis zu seinem Sohn. Auf der Raumstation beantwortet er die Frage von Marie Lang, ob er Kontakt zu ihm haben möchte, mit einem deutlichen "Ja". "Ich hab meinen Papa selber mit elf verloren, meine Schwester bei einem Autounfall", erzählt er. Marie reagiert betroffen. "Aber deine Mama ist noch da?", erkundigt sie sich. Pascal nickt. "Meine Mama ist over the top", schwärmt er lächelnd.

Im Clip: Sinneswechsel: Pascal möchte endlich seine Vaterrolle annehmen

Promi Big Brother

Sinneswechsel: Pascal möchte endlich seine Vaterrolle annehmen

Pascal Kappés lüftet ein dunkles Kapitel aus seiner Vergangenheit, das ihn bis heute zu Tränen rührt. Mag das schlimmste Ereignis seines Lebens der Grund dafür sein, dass er nun doch Kontakt zu seinem Sohn möchte?

  • Video
  • 02:53 Min
  • Ab 12
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Pascal hat seinen Hero verloren

Im Sprechzimmer kommen dem Influencer die Tränen. Das Thema hat vieles in ihm aufgewühlt. "Wenn man so seinen Hero verliert, das tut weh", beschreibt er seine Gefühle. Die schweren Schicksalsschläge, die seine Familie ereilt haben, machen dem 31-Jährigen klar, wie kurz das Leben sein kann. "Man soll nicht darüber nachdenken, wie sie gestorben sind, sondern wie sie gelebt haben und danach lebe ich", so Pascal über seinen Vater und seine Schwester.

Zurück bei seinen Mitbewohner:innen verkriecht sich der Ex-"Berlin – Tag & Nacht"-Star in seinem Bett und lässt seinen Tränen freien Lauf. Eric setzt sich zu ihm und sucht nach tröstenden Worten: "Also ich schwör dir, dein Vater, wenn der jetzt von oben auf dich herabguckt, der wird megastolz auf dich sein."

+++ Update 14. August – 15:10 Uhr +++

Nachdem Pascal seinen Mitbewohner:innen von seinen Schwierigkeiten mit dem Vatersein erzählt hat, gesteht auch Eric Sindermann, dass er mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert war. "Ich muss sagen, ich hab meine Tochter ja auch erst vor zwei Monaten das erste Mal gesehen. Das ist schon krass, weil du weißt auch nicht genau, wie das Kind reagiert", erzählt er Pascal in einem ruhigen Moment.

Sieben Jahre habe Eric seine Tochter nicht gesehen. Doch das erste Treffen sei gut verlaufen. "Sie ist auch gleich angekommen und hat mich umarmt und hat mich Papa genannt", so Eric. "Echt schöne Sache", erwidert Pascal. Zwei Männer, die einander verstehen.

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Eric: "Du musst für dein Kind da sein"

Eric ist sich aber bewusst, dass er – und auch Pascal – sich in der Vergangenheit nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben. "Pascal, du musst für dein Kind da sein. Aber im Endeffekt: Wir beide sind keine guten Väter die letzten Jahre gewesen", sagt er im Sprechzimmer.

Mit der richtigen Partnerin an seiner Seite könnte sich Pascal aber durchaus vorstellen, noch weitere Kinder zu bekommen. Und wie sieht Pascals Traumfrau aus?

"Die ideale Frau für mich ist eine Frau, die meinen Horizont erweitert, die mich in meinem Leben noch nach vorne bringt, von der ich viel lernen kann", beschreibt er im Sprechzimmer.

+++

Endlich hat er es geschafft: Pascal Kappés liebt "Promi Big Brother" und wollte schon immer Teil der Show sein. Seine Liebe geht sogar so weit, dass sich Pascal das #PromiBB-Auge und #2021 auf die Wade tätowieren ließ.

Pascal Kappés bei "Promi Big Brother" 2021

Im Big Planet angekommen, legt sich Pascal Kappés nicht nur mit Danni Büchner an, sondern knüpft auch Freundschaft mit Eric Sindermann. Seinem neuen Mitbewohner offenbart er heute Abend seine Vergangenheit mit seinem Sohn und wie es aktuell um die Beziehung zu ihm steht.

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Panik und Flucht

Als Pascal davon erfuhr, dass er Vater wird, war sein erster Instinkt, die Flucht zu ergreifen. "Die einzige Möglichkeit, die ich hatte, war: wieder in die Heimat. Ich bin von Berlin von heute auf morgen weg, hab zwölf Stunden ins Saarland gebraucht. Ich war komplett überfordert mit der Situation", so Pascal.

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"Die meisten Kommentare sind nur Hass, tiefster Hass"

Richtig schlimm wurde es, als die Öffentlichkeit davon erfuhr, dass er zu seinem Kind auf Abstand ging. "Das war ganz schlimm. Ich habe mich nirgends mehr hingetraut, habe mich nicht mehr getraut, was zu posten. Die meisten Kommentare sind nur Hass, tiefster Hass. Ich weiß gar nicht, was sich manche Menschen dabei denken, jemanden so zu verurteilen", erzählt er.

Der falsche Zeitpunkt

Ein Umstand, der zu Pascals Reaktion geführt hat, war der Zeitpunkt. Für den Soap-Darsteller war es einfach zu früh, Vater zu werden. "Ich war absolut nicht bereit. Es war die falsche Frau und ich war einfach nicht mehr ich selbst, und bevor ich was riskiere, was ihr oder dem Kleinen geschadet hätte, ziehe ich mich halt zurück und versuche, mich selbst zu retten. Was bringt es mir, mich selbst kaputtzumachen und nicht für den Kleinen da sein zu können?", erklärt sich Pascal.

Lob für seine Ex-Partnerin Denise

Voller lobender Worte ist Pascal über seine ehemalige Partnerin Denise, mit der er seinen Sohn bekam. Sie und ihr Ehemann Henning leben in Hamburg. "Ich will, dass der Kleine behütet aufwächst. Das, was Denise jetzt mit Henning und dem Kleinen macht, das machen die absolut überragend und da bin ich auch echt stolz drauf. Chapeau. Ich habe meinen Vater mit elf verloren und mir immer geschworen, dass ich alles dafür geben werde, dass ich für meinen Sohn da bin. Aber was bringt es mir, für meinen Sohn da zu sein, wenn ich selbst nicht da bin? Ich bin einfach nicht bereit gewesen. Ich will da jetzt nirgendwo reingrätschen. Sie macht das echt gut!"

Die aktuelle Situation: "Das war ein Schlag in die Fresse"

Pascal schildert Eric ebenfalls die aktuelle Situation, wie es um ihn und seinen Sohn steht: "Wir facetimen so drei- bis viermal im Monat und sie schickt mir Bilder und Videos. Der Kleine weiß ja gar nix von mir. Es ist eine sehr komische Situation. Er nennt ja Henning schon Papa. Er war im Kinderwagen und ruft auf einmal 'Papa' und guckt Henning an. Das war ein Schlag in die Fresse. Das tut weh. Aber ich kann es ihm nicht ankreiden … Und Henning macht das echt gut."

Das ganze Gespräch siehst du heute Abend, am 13. August 2021, um 23 Uhr in SAT.1 und auf Joyn.

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