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Papis Papa war kein guter Vater

"Promi Big Brother": Papis Loveday und die bitteren Erinnerungen an seine Kindheit

  • Veröffentlicht: 16.08.2021
  • 12:34 Uhr
  • ai
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© SAT.1

Dass Weltraum-Tourist Papis nicht mit seinen Emotionen hinterm Berg hält, ist kein Geheimnis. Doch das war im Leben des internationalen Topmodels nicht immer so. Lange Zeit musste er, aufgrund der strengen Erziehung durch seinen Vater, seine Tränen zurückhalten.

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In den letzten Tagen schüttete Papis seinen Mitbewohner:innen schon des Öfteren sein Herz auf der Raumstation aus. Im Laufe seiner Karriere sowie auch im alltäglichen Leben wurde und wird er immer wieder Opfer von Anfeindungen, Rassismus, Diskriminierung und Homophobie. Aber auch seine Kindheit war wahrlich kein Zuckerschlecken. 

Papis Loveday durfte keine Emotionen zeigen 

Während das Topmodel Papis Loveday im "Promi Big Brother"-Weltall nie ein Geheimnis aus seinen Emotionen macht, blieb ihm dies in seiner Kindheit und Jugend verwehrt. Sein Vater verbat es ihm schlicht und einfach: "Mit meinen Papa, das ist noch eine andere Story, ich habe kein gutes Ding mit meinem Vater. Ich fange jetzt erst richtig an, zu schätzen, was ich erreicht habe", erzählt Papis am Samstag in der Raumstation seinem Mitbewohner Rafi Rachek.

Zwar sorgt Papis für seine Familie im Senegal, doch oft leidet er auch darunter. "Ich arbeite so hart, um meine Familie, meine Mutter happy zu machen. Aber die machen mich nicht alle happy. Meine Mutter schon, aber alle anderen nicht. Die kümmern sich nicht, fragen nicht 'Wie gehts dir?'. Da ist keiner, der dich richtig schätzt, so wie du bist." Papis erklärt weiter: "Ich habe nie diese Dinge gehabt: Hier zu sitzen und ganz selbstverständlich zu weinen, über meine Gefühle zu sprechen. Das gefällt mir." Rafi baut ihn auf: "Du hast so viel erreicht. Scheiß auf die anderen. Irgendwann gucken die zu dir nach oben. Du musst dich nicht verstecken oder auf stark machen. Viele machen auf stark, aber das ist nur Fassade. Ich habe auch immer gedacht, es wäre eine Schwäche, wenn man zu viel redet. Weil wir so erzogen worden sind." 

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Rafi spendet Papis Trost und schöne Worte 

Dann erzählt Papis von der strengen Erziehung, die er erfahren musste und seinen harten Anfängen in Europa: "Ich habe viele Jahre nicht mehr geweint, seitdem ich sechs Jahre alt war. Ich habe erst wieder geweint, als ich 20 war, als ich meine Familie im Senegal gelassen habe und nach Frankreich gekommen bin. Ich habe meine Mutter vermisst. Jede Nacht habe ich geweint wie ein Kind. So warme Tränen. Ich habe so lange nicht geweint, weil ich das immer zurückhalten musste."

Als Kind und Jugendlicher musste Papis seine Tränen zu Hause stets verstecken. "Wenn ich nach Hause gekommen bin und geweint habe, kriegst du noch einmal mehr: 'Wieso weinst du?'" Rafi spricht seinem Mitbewohner Mut zu: "Sei froh, dass du hier bist. Hier kannst du du sein und musst dich nicht verstecken, oder für andere verstellen. Du bist ja schon bekloppt, aber hier gibt es ja noch ein paar Beklopptere!" Da muss Papis lachen: "Die Könige der Bekloppten!"  

Welche spannenden Themen heute noch bei "Promi Big Brother" auf den Tisch kommen, siehst du heute live um 22:20 Uhr in SAT.1 sowie im Livestream von SAT1.de und auf Joyn.

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