Ist Ihr Hund depressiv? Das sind die Anzeichen
10.03.2022 • 16:59
© Wochit
Ist Ihr Hund depressiv? Das sind die Anzeichen
Er ist der beste Freund des Menschen und zaubert seinem Herrchen oder Frauchen jeden Tag aufs Neue ein Lächeln ins Gesicht. Doch wussten Sie, dass ihr Hund an einer depressiven Verstimmung leiden könnte - und das vollkommen unbemerkt?
Neue Studie: Drei Viertel aller Hunde geht es mental schlecht
Eine Studie des Vereins Guide Dogs in Großbritannien deckt nun auf: Alleine dort haben 8,8 Millionen Hunde eine schlechte mentale Verfassung. Demnach zeigen ganze 74 Prozent aller Hunde in Großbritannien auffällige Verhaltensweisen, wie Studienleiterin Helen Whiteside erklärt. Doch worauf sollte ich bei meinem Vierbeiner achten?
Laut "Daily Mail" deuten unter anderem mangelnder Appetit, destruktives Verhalten und eine geringe Aktivität auf eine depressive Verstimmung hin. Zeigt Ihr Hund kein Interesse mehr an Dingen, die ihm bislang Spaß bereitet haben? Legt er ein hyperaktives Verhalten an den Tag oder bellt ununterbrochen? Dann sollten Sie schnellstmöglich was unternehmen!
Puzzles und Co. helfen der Psyche ihres Hundes
"Es ist eine veraltete Sichtweise zu glauben, dass Hunde nur ein oder zwei Spaziergänge am Tag brauchen, um zufrieden zu sein." (Helen Whiteside, "Daily Mail") Stattdessen sollten auch Puzzles oder andere interaktive Spiele zum Alltag ihres Hundes gehören: "Ohne unterschiedliche Arten der mentalen Stimulation, können Hunde anfangen Verhaltensauffälligkeiten wie Angst und Frustration zu zeigen, die einen großen Einfluss auf ihre mentale Gesundheit haben." (Helen Whiteside, "Daily Mail") Hundehalter:innen sollten sich bemühen, auch alltägliche Dinge interessant zu gestalten und immer wieder Abwechslung einzubringen - ihrem felligen Liebling zuliebe.