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Rasen: Ganz schön (und) praktisch!

Rasenkante anlegen für einen sauberen Abschluss: Die besten Tipps für eine schöne Kante

  • Aktualisiert: 17.08.2022
  • 15:13 Uhr
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Im Sommer ist Rasenmähen Pflicht. Blöd nur, wenn das Gras in benachbarte Beete hineinwächst. Die Lösung des Problems: eine saubere Rasenkante. Die erleichtert nicht nur die Rasenpflege, sondern strukturiert auch den Garten optisch. Welche Möglichkeiten zur Begrenzung Sie haben, erfahren Sie hier.

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Natürlich: Rasenkante ohne Steine anlegen

Ganz royal, da als "Englische Kante" bezeichnet, ist ein nahtloser Übergang zwischen Beet und Rasen. Hierfür entscheidet sich zum Beispiel, wer einen Naturgarten anlegen möchte. Allerdings ist diese Art der Kante auch recht arbeitsintensiv, denn hierfür muss der Rasen mit einem Rasenkantenstecher abgestochen oder mit einer Rasenkantenschere geschnitten werden.

Doch nur, wenn das Werkzeug auch scharf ist, können Sie damit die Grasnarbe problemlos durchtrennen – andernfalls wird die Gartenarbeit schnell zum Knochenjob. Tipp für alle, die eine lange gerade Rasenkante möchten: Markieren Sie diese vorher mit einer Schnur, damit die Begrenzung hinterher nicht krumm und schief ist.

Mit einmaligem Abstechen ist es leider nicht getan – wie oft Sie Hand anlegen müssen, hängt aber ganz von der Art des Rasens ab, denn einige Gräser bilden schnell Ausläufer, sodass jeden Monat von Neuem begonnen werden muss, andere haben es wiederum nicht so eilig. Das Tolle an dieser Variante: Sie kostet nichts, außer viel Zeit.

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Praktisch: Abtrennung durch Rasenkantensteine

Kaum etwas ist beim Rasenmähen so störend wie unsaubere Kanten. Ragt der Rasen ins Beet hinein, ist es allerdings kein Wunder, dass hinterher einige Halme länger sind als andere oder die Blumen beim Mähen in Mitleidenschaft gezogen werden. Wem eine Englische Kante zu aufwändig ist, der sollte sich mit Rasenkantensteinen behelfen, denn auf ihnen kann ein Rad des Rasenmähers fahren. So erwischen Sie auch die Gräser an der Rasenkante. Im Grunde handelt es sich dabei um nichts anderes als eine Beeteinfassung.

Ob Sie für die Abtrennung Granit, Naturstein oder Klinker verwenden, können Sie zum Beispiel vom Material Ihrer Gartenwege, des Terrassenbodens oder der Hausfassade abhängig machen. Nur eine gewisse Breite sollten die Rasenkantensteine haben – mindestens zehn Zentimeter, maximal aber 20. Ganz wichtig: Sie müssen auf Höhe des Erdreiches verlegt sein.

Speziell: Abgerundete Rasenkantensteine

Verläuft Ihre Rasenkante nicht schnurgerade, sondern in einem leichten Bogen, sind Rasenkantensteine aus Beton ideal, denn sie sind auf der einen Seite halbrund ausgebuchtet. Die Steine lassen sich so wie ein Scharnier verbinden, ohne dass breite Fugen entstehen, durch die das Unkraut sprießt.

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Vintage: Rasenkante aus Metall setzen

Als Kontrast zu Blumen, Bäumen und Co. im Garten, aber auch günstig und pflegeleicht ist eine Rasenkante aus Metall. Sie wird senkrecht in den Boden gesetzt. Ob Sie sich hier für Edelstahl, Alu oder Stahl entscheiden, bleibt ganz Ihnen überlassen.

Besonders im Kommen: Rasenkantenprofile im Rost-Design – sie bringen etwas Vintage-Atmosphäre in den Garten und stehen in einem tollen Kontrast zu bunten Blumen und üppigem Grün. Vorteil, wenn Sie eine Rasenkante aus Metall verlegen: Die Wurzeln der Pflanzen bleiben, wo sie sind.

Unpraktisch: Günstige Modelle aus Gummi oder Kunststoff

Noch günstiger wird's, wenn Sie sich für eine Rasenkante aus Gummi oder Kunststoff entscheiden, allerdings ist der Einbau nicht ganz ohne. Außerdem sind beide Materialien nicht wetterfest. Herrscht im Winter starker Frost, werden Kunststoff und Gummi schnell porös. So entstehen scharfe Kanten, an denen Sie sich bei der Gartenarbeit schnell verletzen können. Besser geeignet sind daher angespitzte und kesselimprägnierte Rundholz-Palisaden.

Allerdings: Alle Kanten, die senkrecht in den Boden gesetzt werden, haben einen entscheidenden Nachteil. Sie sehen zwar gut aus, doch müssen sie ein wenig aus dem Boden herausragen, um eine unkontrollierte Ausbreitung des Rasens zu verhindern. Das allerdings hindert den Rasenmäher daran, auch die Rasenkante zu mähen. Die so entstandene Grasspur muss hinterher händisch gestutzt werden – dann können Sie auch gleich auf eine Kante verzichten und sich für die "royale" Variante entscheiden, mehr Aufwand ist's nicht.

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