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Sie stechen wieder zu!

Trotz kalten Winters: Mückenplage ist im Anflug

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Dieser Winter will einfach kein Ende nehmen! Und vom Frühlingsanfang ist auch nichts zu spüren! Das müsste doch bedeuten, dass ein Sommer ohne Mücken bevorsteht. Doch leider müssen wir dich enttäuschen, denn der Naturschutzbund behauptet das Gegenteil! Warum du dich auf eine Mückenplage vorbereiten solltest und wie dich vor den fiesen Blutsaugern schützen kannst, erklären wir dir jetzt.

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Den kalten Winter können die Mücken ohne Probleme überstehen, denn sie besitzen ein eingebautes Frostschutzmittel und fallen im Winter in eine Art Winterstarre. Diesen Dornröschenschlaf verbringen sie gemütlich in einem Keller, auf Dachböden oder in einem Kaminholzstapel. Und jetzt wo die Temperaturen langsam angenehmer werden, schlüpfen bereits die ersten Mücken aus ihren Verstecken heraus.

Wovon hängt es ab, ob wir eine Mückenplage bekommen?

Entscheidender als ein kalter Winter sind die Witterungsverhältnisse zum einbrechenden Frühling. Mücken benötigen feuchte Plätze für ihre Eier, die sie dort ablegen. Und von diesen gibt es zurzeit eine ganze Menge! Auf den Feldern sind Wasserlöcher gut gefüllt, auf den Wegen gibt es einige Pfützen und einige Wiesen stehen leicht unter Wasser. Somit lautet das Fazit, dass die Mücken sich über jeden Regentropfen freuen.

Sollte es in den nächsten Wochen trocken bleiben, dann haben wir großes Glück und wir bleiben verschont von einer Mückenplage. Denn Trockenheit bedeutet keine Brutplätze für die Mücken!

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Wie gehen Mücken eigentlich auf die Jagd?

Die Mücken orientieren sich nach dem Schweißgeruch und CO2-Ausscheidungen des Menschen. Auf der Suche nach einem Blutgefäß tastet die Mücke deine Haut ab und schon kommt es zum Einstich! Bei diesem Einstich sondert der Blutsauger Speichel ab. Dieser weitet einerseits das Blutgefäß und betäubt gleichzeitig lokal die Einstichstelle. Dadurch wirst du kaum etwas von dem Einstich bemerken. So kann der Blutsauger sich heimlich bis zu fünf Milligramm Blut klauen. Nach rund drei Minuten wird deine Haut um den Einstich herum anschwellen. Nach weiteren Minuten wird die Haut rötlich und beginnt zu jucken. Solltest du besonders allergisch auf einen Mückenstich reakieren, können Schmerzen auftreten.

Wirksame Mittel gegen Mückenstiche

Du wurdest gestochen und der Juckreiz wird immer schlimmer? Dann solltest du eine Tasse mit weißem Wasser bereitstellen, in den man einen Metalllöffel tauchen kann. Damit du dich nicht verbrennst, solltest du den Löffel vorsichtig auf die Stelle tupfen. Sobald der Löffel etwas abgekühlt ist, kannst du die gesamte Fläche auf der Stelle belassen. Nach mehrmaligen Wiederholungen hört das Jucken auf. Möchtest du lieber auf ein Produkt aus der Apotheke zurückgreifen, dann lass dich dort beraten. Es gibt eine Vielzahl von Salben, wie Soventol, Fenestil oder Cortison, die Linderung versprechen. Ein weiterer Tipp aus unserer Redaktion: Leg dir eine frsiche Zwiebel auf den Stich. Der Zwiebelsaft enthält Schwefel und dieser wirkt antibakteriell, desinfiziert und lindert den Juckreiz!

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Mückenstiche vorbeugen

Am besten wäre es jedoch, wenn du erst gar kein Mittel für einen Mückenstich anwenden müsstest! Denn Mücken kann man sich vom Hals halten, indem man auf ätherische Öle zurückgreifst. Zum Beispiel Zitrone, Lavendel, Rosmarin oder Gewürznelken können wahre Wundermittel gegen die Blutsauger sein.

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