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Tolles Erbgut: Naschkatzen-Gen hilft beim Abnehmen

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Bei dem Wort "Naschkatzen-Gen" ist es doch sonnenklar, dass der Grund für einige Speckröllchen am Bauch ist, oder? Falsch gedacht: Wissenschaftler kamen zu der Erkenntnis, dass uns das Gen beim Abnehmen helfen kann.

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Na, hast du Lust auf etwas Süßes? Wer kann zu dieser Frage schon nein sagen, zumindest die echte Naschkatze nicht! Nach ein bis zwei Stücken des leckeren Schokokuchens setzt aber automatische eine körpereigene Bremse ein. Dabei wird dem Körper signalisiert, dass der Zuckerbedarf gedeckt ist. Was wir uns unbedingt merken sollten: Zucker in Maßen zu essen, ist sehr wichtig für unseren Körper. Doch sollten wir zu viel Zucker zu uns nehmen, kann das gesundheitsschädlich sein. Unsere Lust auf etwas Süßes wird durch den Botenstoff FGF21 ausgelöst. Dieses Hormon kann jedoch noch viel mehr, als uns zum Naschen verführen.

So funktioniert das Naschkatzen-Gen

Der Botenstoff FGF21 wird in Abhängigkeit von der Höhe des Kohlenhydrat-Levels bereitgestellt. Sollte das Level ansteigen, zum Beispiel wenn wir zu viele Süßigkeiten essen, dann macht der Botenstoff der Lust nach Zucker auch wieder ein Ende. Denn an diesem Punkt gelangt das Hormon in den Blutkreislauf. Dort kann dann das Signal ans Gehirn geschickt werden, dass das süße Verlangen unterbunden werden sollte. So schützt uns der Botenstoff vor übermäßigem Konsum von Süßigkeiten.

Diese Schutzfunktion konnte nun auch wissenschaftlich nachgewiesen werden. Aufgrund dieser Erkenntnis versuchen die Forscher nun ein Mittel zu entwickeln, welches ermöglicht, dass der Botenstoff vermehrt hergestellt wird. Dadurch könnte übergewichtigen Menschen geholfen werden. 

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