Schuss aus dem Nichts
Eine aufmerksame Frau ruft die Polizei. Sie hat auf einem Fabrikgelände einen Mann beobachtet, der eine Frau bedroht. Als die Beamten eintreffen, fällt ein Schuss. Die Polizisten werden während einer Streifenfahrt auf zwei betrunkene Männer aufmerksam, die ein Dixi-Klo über den Gehweg schieben und stellen diese zur Rede - und kommen so einer lebensgefährlichen Verantstaltung auf die Spur.
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Den öffentlichen Nahverkehrsbetrieben entgehen aufgrund von Schwarzfahrern jedes Jahr Millionen und aufgrund von Ticketfälschungen mehrere Zehntausende Euro. Pro Jahr werden im öffentlichen Nahverkehr Berlin rund 670.000 Schwarzfahrer und schätzungsweise 3.400 Fahrgäste mit gefälschten oder manipulierten Fahrscheinen erwischt. Während Ticketlose leicht herausgefischt werden können, sind Ticketfälscher für Kontrolleure eine Herausforderung, denn die Betrüger sind hoch kreativ. Sie scannen Originaltickets und drucken sie auf Thermopapier, kaufen einen günstigen Fahrschein, schneiden die ungebrauchte Stempelfläche aus und kleben diese beispielsweise auf eine bereits entwertete 7-Tages-Karte. Sie radieren den Stempel mit viel Aufwand weg und entwerten den Fahrschein ein weiteres Mal. Zudem laminieren sie komplette Tickets oder beschichten die Stempelfläche mit Tesafilm, so kann der Stempel einfach abgewischt und der Fahrschein erneut genutzt werden. Oftmals werden Fahrscheinfälschungen auch von Kriminellen günstig im Internet oder noch vor den Ticketautomaten verkauft. Die Bundespolizei warnt daher ausdrücklich vor dem Kauf von Fahrkarten aus privater Hand. Denn wer öffentliche Verkehrsmittel mit gefälschten oder manipulierten Tickets nutzt, macht sich wegen Wertzeichenfälschung, Beförderungserschleichung und des versuchten Betrugs strafbar.
Hättest du es gewusst? Die bisher größte Auflage von gefälschten Fahrkarten in Deutschland wurde am 16. Juli 1975 von der linksextremistischen Terrorgruppe „Revolutionäre Zelle“ Berlin gedruckt. Diese verteilte scheinbar 100.000 nachgedruckten Sammelkarten an Berliner Haushalte. Aufgrund der Originalvorlage, die damals ohne jegliche Sicherheitsmerkmale auskam, war der Nachdruck sehr gut gelungen.
- Den öffentlichen Nahverkehrsbetrieben entgehen aufgrund von Schwarzfahrern jedes Jahr Millionen und aufgrund von Ticketfälschungen mehrere Zehntausende Euro
- Pro Jahr werden im öffentlichen Nahverkehr Berlin rund 670.000 Schwarzfahrer und schätzungsweise 3.400 Fahrgäste mit gefälschten oder manipulierten Fahrscheinen erwischt
- Ticketfälscher scannen Originaltickets und drucken sie auf Thermopapier, kaufen einen günstigen Fahrschein, schneiden die ungebrauchte Stempelfläche aus und kleben diese beispielsweise auf eine bereits entwertete 7-Tages-Karte
- Ticketfälscher radieren den Entwertungs-Stempel weg und entwerten den Fahrschein ein weiteres Mal
- Ticketfälscher laminieren komplette Tickets oder beschichten die Stempelfläche mit Tesafilm, damit der Stempel einfach abgewischt und der Fahrschein erneut genutzt werden kann
- Oftmals werden Fahrscheinfälschungen von Kriminellen günstig im Internet oder noch vor den Ticketautomaten verkauft
- Die Bundespolizei warnt ausdrücklich vor dem Kauf von Fahrkarten aus privater Hand
- Wer öffentliche Verkehrsmittel mit gefälschten oder manipulierten Tickets nutzt, macht sich wegen Wertzeichenfälschung, Beförderungserschleichung und des versuchten Betrugs strafbar