Der Spanner mit dem einen Schuh
Die Beamten werden ins Schwimmbad gerufen, wo eine aufgebrachte Frau den Ausgang blockiert. Was will sie erreichen? - Die Beamten durchsuchen die Wohnung eines angeblichen Hundezüchters, der kranke Hunde verkauft. Können die Tiere gerettet werden? - Ein Fünfjähriger wird an einem Spielplatz von zwei Jungs drangsaliert und bestohlen. Die Beamten greifen ein. - Eine junge Frau ist vom Balkon gestürzt und es scheint kein Unfall gewesen zu sein. Ihre Familie steht unter Verdacht.
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Der Handel mit reinrassigen Welpen in Europa boomt, besonders im Internet. Experten gehen davon aus, dass mehr als jeder zweite Hundehalter sein Tier über Online-Anzeigen kauft. Oftmals versteckt sich hinter diesen Anzeigen jedoch eine regelrechte Welpenmafia. Die illegalen Händler locken mit Schnäppchenkäufen und fälschen die Begleitpapiere. Die Tiere stammen vor allem aus Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien und der Slowakei. Dort werden sie in Massenzüchtungen, sogenannten Vermehrungsfarmen, unter schlimmsten Bedingungen gezüchtet und statt der in Deutschland festgelegen acht Wochen zum Teil schon nach zwei Wochen vom Muttertier getrennt. Schätzungen zufolge werden jährlich etwa 100.000 Welpen in Osteuropa herangezüchtet. Aufgrund der tierunwürdigen Verhältnisse sind diese Welpen meist von Würmern und anderen Parasiten befallen und leiden an Parvovirose, Staupe und Verhaltensstörungen. Wie eine Studie zeigte, sind mehr als die Hälfte (52%) der durch Europa transportierten Tiere krank. Einer von fünf Welpen verstirbt meist noch vor dem sechsten Monat.
Hättest du es gewusst? Welpen mit Papieren des österreichischen Hundeverbands ÖKV kosten durchschnittlich 1.200 Euro. Die des Verbands für das Deutsche Hundewesen VDH durchschnittlich 1.000 Euro. Auf dem ungarischen Markt werden die Rassehunde bereits unter 200 Euro angeboten, von Tieren sollte man allerdings die Finger lassen.
- Der Handel mit reinrassigen Welpen in Europa boomt, besonders im Internet
- Experten gehen davon aus, dass mehr als jeder zweite Hundehalter sein Tier über Online-Anzeigen kauft
- Oftmals versteckt sich hinter den Internet-Anzeigen eine regelrechte Welpenmafia
- Die illegalen Händler locken mit Schnäppchenkäufen und fälschen die Begleitpapiere. Die Tiere stammen vor allem aus Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien und der Slowakei
- In Massenzüchtungen, sogenannten Vermehrungsfarmen, werden die Tiere unter schlimmsten Bedingungen gezüchtet und statt der in Deutschland festgelegen acht Wochen zum Teil schon nach zwei Wochen vom Muttertier getrennt
- Schätzungen zufolge werden jährlich etwa 100.000 Welpen in Osteuropa herangezüchtet
- Aufgrund der tierunwürdigen Verhältnisse sind die Welpen meist von Würmern und anderen Parasiten befallen und leiden an Parvovirose, Staupe und Verhaltensstörungen
- Wie eine Studie zeigte, sind mehr als die Hälfte (52%) der durch Europa transportierten Tiere krank
- Einer von fünf Welpen verstirbt meist noch vor dem sechsten Monat