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Robuste Frühblüher

Stiefmütterchen pflanzen: Tipps und Tricks

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Sie gehören zu den beliebtesten Zierpflanzen überhaupt: Stiefmütterchen. Pflanzen und Pflege ist bei ihnen wirklich kein Hexenwerk. Nichtsdestotrotz im Folgenden ein paar Tipps, welche Stiefmütterchen Sie kaufen sollten und wie Sie sie vor Frost schützen.

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Blütezeit: Stiefmütterchen kaufen

Stiefmütterchen künden als Frühlingsblüher die wärmere Jahreszeit an und behalten ihre Blüten bis weit in den Sommer hinein. Möchten Sie fertige Stiefmütterchen kaufen, ist das Frühjahr der perfekte Zeitpunkt dafür – so haben Sie genügend Zeit, um ihre prächtigen Farben zu bewundern.

Beim Kauf können Sie nicht viel falsch machen. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen gesund wirken und verschaffen Sie sich einen Eindruck vom Ballen. Ist er stark vom Wurzelwerk durchdrungen, haben Sie die richtige Pflanze gefunden.

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Stiefmütterchen pflanzen: Richtig pflegen

Haben Sie die Pflanzen gekauft, setzen Sie sie einfach in den nährstoffreichen Boden aus. Allerdings sind selbst gesund vorgezogene Stiefmütterchen weniger resistent, als wenn Sie die Pflanzen selbst aussäen. Kaufen Sie dazu eine geeignete Aussaat und streuen Sie sie immer Sommer auf das gewünschte Beet. Sind Sie früh dran, etwa im Juli, profitieren Sie möglicherweise schon im Herbst das erste Mal von ihrer Blüte.

Während der Wintermonate sollten Sie die Aussaat schützen – Stiefmütterchen sind nämlich nur bedingt winterhart. Decken Sie das Beet mit Fichtenreisig ab und schützen es so vor dem schlimmsten Frost und vor Austrocknung. Eine robuste Sorte wird so auch im nächsten Frühjahr wieder blühen.

Hilfsmittel zur Pflege: Stiefmütterchen sind essbar

Sie möchten Stiefmütterchen pflanzen? Gute Idee! Sie sehen nicht nur schön aus, sondern sind auch kleine Allrounder. Stiefmütterchentee beispielsweise gilt als Naturheilmittel gegen verschiedene Leiden. So soll er beispielsweise entwässernde, entzündungshemmende und schleimlösende Eigenschaften haben. Ob das wirklich stimmt – finden Sie es selbst heraus, wissenschaftlich belegt ist dies nämlich nicht. Fest steht, dass Stiefmütterchen in keinem Falle giftig sind. Sie brauchen also keine Angst zu haben, wenn Ihr Kind im Bett herumtollt.

Auch eine Creme aus Stiefmütterchen-Pflanzen soll gegen Akne oder Ausschlag im Gesicht helfen. Über sechs Wochen lang wird die Haut hiermit gereinigt und gepflegt. Danach legen Sie eine ebenso lange Behandlungspause ein. Testen Sie aber unbedingt die Creme vorher an einer versteckten Körperstelle und sprechen Sie bei eventuell auftretenden allergischen Reaktionen mit Ihrem Arzt.

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