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Der goldene Monat

Gartenarbeit im Oktober: Schneiden, fegen, pflanzen

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Die Gartensaison neigt sich dem Ende zu und trotzdem steht noch Gartenarbeit im Oktober an. Obwohl die Haupttätigkeit das Entfernen von Laub ist, können Sie auch jetzt noch ein paar schöne Blumen pflanzen. Was Sie genau tun sollten, erfahren Sie hier. 

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Pflanzen: Die richtige Zeit für Rosen

Wer Geld sparen will, kann in diesem Monat wurzelnackte Rosen kaufen. Die blühen zwar nicht wie wild, haben aber den Vorteil, dass die Pflanzen frisch vom Acker kommen. Kaufen Sie sie im Frühjahr, haben sie oftmals schon einige Monate Lagerung im Kühlhaus hinter sich. Setzen Sie diese aber bei der Gartenarbeit im Oktober ein, können sie über den Herbst und Winter gut einwurzeln und treiben im Frühjahr schneller aus.

Rosen brauchen einen vollsonnigen Standort mit nährstoffreichem Boden. Mit dem Schnitt der Rosen können Sie getrost bis zum Frühjahr warten.

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Fegen: Ständige Gartenarbeit im Oktober

Die schönen bunten Blätter im Oktober sind nur am Baum ein Hingucker. Fallen sie auf den Boden, müssen sie entfernt werden. Dabei reicht es allerdings aus, wenn Sie alle zwei Wochen die Harke schwingen. Gartenbesitzer mit wenigen Laubbäumen können auf eine einfachere Methode zurückgreifen: Einfach den Rasenmäher aus dem Gartengerätehaus holen und drüberfahren. Blätter, die hingegen auf der Hecke liegen bleiben, sollten schnellstmöglich entfernt werden, damit sie nicht zu faulen beginnen.

Schneiden: Nicht alles, was verblüht ist, muss weg

Verblühte Stauden oder Gräser benötigen bei der Gartenarbeit im Oktober nicht wie im Frühjahr einen radikalen Rückschnitt. Sie sollten dabei nur auf ästhetische Kriterien setzen: Alles, was nicht in Ihren Ordnungssinn passt, landet auf dem Komposthaufen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass sich der funkelnde Raureif auf den Stängeln ablegen kann und so ein hübsches Bild zaubert, sondern dass Sie so auch ein natürliches Insektenhotel hinterlassen. Denn Hummeln, Bienen und Co. nutzen gern hohle Stängel zum Überwintern.

Bei kurzlebigen Stauden wie beispielsweise Stockrosen oder Kokardenblumen sollten Sie allerdings schon bald zur Schere greifen: Ein früher Rückschritt verlängert ihre Lebensdauer.

Sie denken, nun ist alles getan? Falsch gedacht! Was Sie bei der Gartenarbeit im November zu erwarten haben, erfahren Sie ebenfalls im SAT.1 Ratgeber. 

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