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Mitfahrgelegenheit: Günstige Pendler-Alternative beim Bahnstreik?

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Die Bahnsteige sind leer, die Autos dafür umso voller: Mitfahrgelegenheiten sind die Gewinner des Bahnstreiks. Doch ist das wirklich eine gute Alternative? Ein unerfahrener Fahrer oder nervige Sitznachbarn, die einem auf die Pelle rücken – wir verraten dir, wie du sowas vermeidest.

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#Geld sparen

Du wirst erstaunt sein, wie günstig du mit Mitfahrgelegenheiten reisen kannst. In der Regel bezahlst du zwischen fünf und sieben Euro pro 100 Kilometer. Da kann die Bahn wirklich nicht mithalten.

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#Sorglos reisen

Don't worry! Es wird schon einen Grund haben, warum es so viele Nutzer von Mitfahrgelegenheiten gibt – ohne überwiegend positive Erfahrungen hätten die Portale nie so einen Erfolg gehabt.

#Bewertungen checken

Diese Erfahrungen sind oft einsehbar. Die meisten Anbieter fahren regelmäßig und haben schon Bewertungen von Mitfahrern bekommen. Steht dort "Brettert wie ein Irrer und labert nur Müll", solltest du vielleicht besser eine andere Fahrt buchen...

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#Fahrer kennenlernen

Hast du eine passende Fahrt gefunden, drücke nicht einfach auf den "Buchen"-Knopf, sondern kontaktiere zunächst deinen Fahrer. Wenn du ihn anrufst, hörst du seine Stimme und kannst Vertrauen aufbauen.

#Daten festhalten

Um dich abzusichern, frage deinen Fahrer nach seinem kompletten Namen, seinem Auto und im besten Falle nach seinem Kennzeichen. So findest du ihn mit Sicherheit schnell an eurem vereinbarten Treffpunkt.

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#Telefonnummern austauschen

Es kann immer etwas schief laufen – trotzdem solltest du auf dem Laufenden bleiben. Schiebt der Fahrer doch mal eine Überstunde im Büro oder steht im Stau, könnt ihr in Kontakt bleiben. So ersparst du dir unnötige Sorgen, wenn nach einer halben Stunde immer noch kein silberner Ford Focus angerollt ist.

#Safety first

Machst du dir Sorgen um deine Sicherheit, stelle ruhig noch einige Rückfragen an den Fahrer. Ist das Auto technisch einwandfrei? Gab es in letzter Zeit größere Komplikationen oder Reparaturen?

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#Fahrtgeschwindigkeit erfragen

Es ist wirklich keine schöne Vorstellung, bei einem Fremden im Auto zu sitzen, der dauerhaft über 180 km/h fährt. Fühlst du dich bei dem Gedanken mulmig, kläre es ab! Sicher wird der Fahrer dir sagen können, wie schnell er im Durchschnitt auf der Autobahn unterwegs ist. Wer hat schon Lust, eingequetscht zwischen zwei Leuten auf der Rückbank eine längere Strecke zurückzulegen?

#Verbindlich werden

Bevor du das Telefonat beendest, fasse nochmal alle Eckdaten zusammen. Von wo und zu welcher Uhrzeit startet ihr? Wie teuer wird die Fahrt? Wie viele Mitfahrer nimmt er neben dir mit?

#Portale vergleichen

Es gibt etliche Seiten, auf denen du nach Mitfahrgelegenheiten suchen kannst. Willst du eine verbindliche Buchung, die allerdings mit Zusatzkosten verbunden ist, kannst du auf mitfahrgelegenheit.de schauen. Bist du eine Quasselstrippe und gerne unter deinesgleichen, entscheide dich für blablacar.de. Hier siehst du, wie gesprächig dein Fahrer ist.

Angeber-Fact: 85 Prozent der Nutzer fahren mit der Mitfahrgelegenheit, weil sie im Vergleich mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln Geld sparen wollen. Nicht nur Sparfüchse, auch Singles oder Kontaktfreudige schätzen die Plattform – 52 Prozent steigen wegen der Menschen, die sie kennenlernen, in fremde Autos ein.

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