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Unterbringen statt Abschieben

5 Tipps für Haustierbesitzer in der Urlaubssaison

  • Veröffentlicht: 13.07.2015
  • 17:47 Uhr
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© fotolia - azaliya

Ein langer Flug, ein volles Auto – es gibt einige Gründe, weshalb unsere vierbeinigen Freunde uns nicht in jedem Urlaub begleiten können. Ab ins Tierheim oder gar auf der Straße aussetzen? Wirklich keine Option! Wir zeigen euch, wie ihr eure Lieblinge sicher und angemessen unterbringen könnt.

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#Eine Bezugsperson fragen

Ideal löst ihr das Problem, wenn ihr jemanden findet, den Waldi, Mieze oder Hoppel schon kennt. Ein Nachbar oder ein guter Freund ist hier der richtige Ansprechpartner. Fragt ihn höflich, ob es ihm etwas ausmachen würde, sich für eine Weile um euer Haustier zu kümmern. Bei Katzen ist diese Vorgehensweise die einfachste – sie vertragen Umzüge nicht gut und freuen sich, wenn mindestens zweimal am Tag jemand zu ihnen kommt, der sich um sie kümmert.

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#Urlaub in der Tierpension

Wenn Menschen in Hotels übernachten können, warum dann nicht auch Tiere? Tatsächlich gibt es mittlerweile einige Tierpensionen, die einen solchen Service anbieten. Das betrifft tatsächlich nicht nur Hunde oder Katzen – auch Papageien, Meerschweinchen und Hamster können hier Ferien machen.

Je nachdem, wie viel Geld ihr ausgeben wollt, variiert das Serviceangebot vom luxuriösen Wellness-Urlaub mit Animationsprogramm bis hin zum heimeligen Ambiente mit gemütlichem Sofa. So oder so – die Tiere bekommen mehrmals täglich Besuch von Betreuern, werden gefüttert und ausgiebig gestreichelt, damit euer Fernbleiben so erträglich wie möglich ist.

#"Nimmst du mein Tier, nehm' ich dein Tier"

So heißt eine vom Deutschen Tierschutzbund initiierte Tauschorganisation, bei denen Tierfreunde sich gegenseitig aushelfen können. Das ist nicht nur eine möglichst kostengünstige Möglichkeit, den Urlaub ohne Sorge um das Tier zu verbringen, sondern schafft möglicherweise sogar neue Freundschaften, auf die ihr zurückgreifen könnt, wenn doch mal ein dringender Termin ansteht.

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#Tiersitter suchen

Natürlich gibt es auch den klassischen Tiersitter. Er freut sich in der Regel darüber, für ein paar Wochen etwas Zuwachs in der Familie zu haben und natürlich über die kleine zusätzliche Finanzspritze. Lernt den Tiersitter jedoch unbedingt vorher kennen, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt, ob ihr euren Schützling gerne in dessen Hände geben wollt.

Übrigens: Last-Minute-Reisen solltet ihr nur buchen, sobald ihre Unterbringung für eurer Haustier gefunden habt. Gerade in der Urlaubssaison ist es oftmals schwer, rechtzeitig einen Platz zu finden.

Angeber-Fact: Tatsächlich empfindet es jeder dritte Tierhalter als Herausforderung, Tier und Beruf unter einen Hut zu bringen. Der Grund: Herrchen und Frauchen fällt es oft schwer, ihren Liebling in vollkommen fremde Hände zu geben. Nur 5,7 Prozent aller Tierbesitzer nehmen diese Serviceleistung wahr. Tiersitter Nummer eins sind immer noch Nachbarn, Freunde oder die Familie.

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