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Miete zahlen für Apps

Wie „Chip.de“ berichtet, will Apple ein neues Zahlungsmodell im App-Store etablieren. Dieses soll es Entwicklern von Apps ermöglichen, mehrmals eine Gebühr von den Usern für ihre Programme zu verlangen. Statt eine App zu kaufen, müsst ihr diese demnach mieten.

Alle gewinnen – außer die User

Neben den App-Entwicklern würde diese Änderung auch bei Apple selbst die Kasse klingeln lassen, denn der IT-Riese verdient an jeder Transaktion im Store kräftig mit. Für die Nutzer werden Apps hingegen teurer, sie werden künftig ganz genau hinschauen müssen, welche Kosten beim Download einer App entstehen. Ganz neu ist das Prinzip allerdings nicht: Bei Zeitungen können Besitzer eines Smartphones oder iPads schon jetzt digitale Abos abschließen.

Angeber-Fact: Messenger, News- oder Fitnessapp sind zwar begehrt, nichts laden Smartphone-User jedoch so häufig herunter wie Spiele. 23,09 Prozent aller App-Downloads im April 2016 stammen aus dieser Kategorie. Auf Platz 2 landeten mit nur 10,29 Prozent Business-Apps.