Schmutziges Work-out
Schmutziges Work-out: Diese App hilft euch beim Abnehmen – durch Sex
Fitness-Apps liegen im Trend: Sie geben dem Sportliebhaber vor, wie viel und wann er zu trainieren hat. Ein boomendes Geschäft, von dem die Pornoplattform „Pornhub“ nun offenbar auch profitieren will – mit einer Sex-App, die die schönste Nebensache der Welt zum effektiven Work-out macht.
Fehlende Motivation ausgleichen
„Pornhub“ erklärt das Prinzip der Fitness-App in einem unterhaltsamen Werbevideo. Durch den Job und diverse Freizeitaktivitäten würde laut dem Portal wenig Zeit bleiben, um Sport zu treiben. Für ein kleines Techtelmechtel finden sich hingegen immer ein paar freie Minuten. Wieso also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?
BangFit – ein einfaches Erfolgsmodell
Die Fitness-App basiert auf einem Wearable, das um den Körper gespannt wird. Dort wird das Smartphone platziert, anschließend kann der User eine Sporteinheit auswählen. Teilnehmer dürfen entscheiden, ob sie alleine, zu zweit oder gar in einer Gruppe trainieren wollen. Dann starten die „Sexercise“-Videos, die auf einen gekoppelten Fernseher oder Bildschirm übertragen werden. Die Clips sind selbstverständlich mit einer Altersbeschränkung ab 18 Jahren versehen. Sie führen unterschiedliche Sexpositionen in pikanten Clips vor, die die sexuell aktiven Sportler nachahmen. Zwischen zehn und dreißig Minuten wird für das Work-out veranschlagt.
Spielerisch und sexy zum Traumbody
Der Erfolg ist messbar. Während der heißen Fitnesseinheit zeigt die Sex-App die verbrannten Kalorien und auch die Steigerung der Kondition an. Und das bringt Punkte, die in einem Ranking der besten Sex-Sportler auftauchen. Gaming-Liebhaber werden so zu Höchstleistungen motiviert. Aber laut Angabe der Entwickler geht es hier nicht um das Gewinnen, sondern natürlich um den Spaß miteinander. Schon bald soll BangFit erhältlich sein. Das dazugehörige Wearable-Band ist angeblich jedoch bereits ausverkauft – ein Indikator, dass dieser Trend boomen könnte.
Angeber-Fact: Wearables sind echte Verkaufsschlager. Einer Prognose der Plattform Statista zufolge sollen bis 2017 rund 140 Millionen dieser Produkte abgesetzt werden. Zum Vergleich: Im Jahr 2014 waren es nur 29 Millionen.