Pubertät bei Mädchen: Hormonelles Chaos
Wenn die Pubertät bei Mädchen einsetzt, verwandelt sich so manch ein liebenswerter Engel in ein zickiges Biest. Warum das so ist und wie Sie als Eltern damit umgehen, lesen Sie weiter.
Pubertät bei Mädchen: Was sich körperlich verändert
Mit Einsetzen der Pubertät verändert sich der Körper Ihrer Tochter. Der Busen wächst, Achsel- und Schamhaare sprießen und die Hüften werden rundlicher. Während einige Mädchen bereits mit zehn Jahren erste Veränderungen ihrer Körperlichkeit wahrnehmen können, entwickeln sich andere Teenager erst später. Die erste Periode signalisiert, dass sich Ihr kleines Mädchen zumindest körperlich zu einer Frau entwickelt hat, es ist geschlechtsreif. Während dieser Umbruchsphase ist es wichtig, dass Sie für Ihr Kind da sind. Manche Mädchen schämen sich für ihre körperlichen Geschlechtsmerkmale und wissen nicht, wie Sie mit der ersten Regel umgehen sollen. Als Mutter, aber auch als sensibler Vater, ist es Ihre Aufgabe, Ihrem Kind seine Ängste zu nehmen und darüber aufzuklären, was in dieser Lebensphase mit dem Körper geschieht. Zickige Töchter machen aufklärende Gespräche nicht immer einfach. Bleiben Sie nichtsdestotrotz gesprächsbereit. Auch wenn Teenager es nicht gerne zugeben: Sie benötigen weiterhin die Geborgenheit ihrer Eltern, um irgendwann ihren eigenen Weg beschreiten zu können.
Pubertät bei Mädchen: Die seelischen Veränderungen
Die Pubertät bei Mädchen beinhaltet aber auch seelische Veränderungen. Sie müssen sich mit dem Gedanken anfreunden, dass sich Ihr Kind nun zunehmend für das andere Geschlecht interessiert und eines Tages von der ersten Liebe schwärmt. Aufklärende Gespräche über Sexualität und Empfängnisverhütung sind in diesem Kontext wichtig. Berücksichtigen Sie außerdem, dass die Hormone Ihrer Tochter gerade Achterbahn fahren und sie deswegen von Stimmungsschwankungen geplagt ist. Pickel im Gesicht und Unsicherheiten, die das Aussehen betreffen, machen das Leben nicht gerade leichter. Zeigen Sie deshalb Verständnis und seien Sie einfühlsam, auch wenn Sie die Launen Ihres Kindes manchmal nicht nachvollziehen können.