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Das Baby kommt!

Baby-Countdown: Das müsst ihr für den Ernstfall wissen

  • Veröffentlicht: 31.08.2015
  • 16:46 Uhr
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Eigentlich ist die Geburt des Kindes die schönste Sache der Welt – wären da nur nicht diese Sorgen, dass etwas schieflaufen könnte. Wir klären die fünf wichtigsten Fragen, die euch vor dem wichtigsten Tag in eurem Leben Kopfschmerzen bereiten.

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#Wann müssen wir ins Krankenhaus?

Glücklicherweise gibt der Körper der werdenden Mutter darauf eine klare Antwort: Kommt es zu plötzlichen Blutungen, platzt die Fruchtblase, treten starke Schmerzen in der Gebärmutter auf oder hat die Frau das Gefühl, dass sich das Baby weniger bewegt als in den Tagen zuvor, heißt es: Wagen schon mal vorfahren, denn jetzt geht's los!

#Krankenwagen oder eigenes Auto?

Das hängt ganz von der Verfassung der Frau ab. Ist die Fruchtblase geplatzt, sollte der Transport mittels Krankenwagen erfolgen. Warum? Weil beim Liegen das Risiko geringer ist, dass sich die Nabelschnur um den Hals des Babys wickelt, wenn es sich durchs Becken bewegt. In allen anderen Fällen kann auch der eigene Wagen genommen werden, sofern sich die werdende Mama damit wohlfühlt.

#Was müssen alles wir mitnehmen?

Mit Sicherheit nicht die Schminke oder das Sommerkleid. Vor allem Männer geraten kurz vor der Geburt in Panik und packen in der Hektik die unnötigsten Sachen ein. Fest steht: Das meiste kann Mann der Liebsten auch später ins Krankenhaus bringen. Für einen reibungslosen Ablauf solltet ihr aber in jedem Fall den Personalausweis, Mutterpass sowie die Versicherungskarte und Überweisung des Frauenarztes an das Krankenhaus dabei haben.

#Wie viel Zeit haben wir?

Auch diese Frage ist leider nicht pauschal zu beantworten. Sicher ist: Für einen Zwischenstopp in der Imbissbude ist keine Zeit. Jedoch müsst ihr auch nicht über jede rote Ampel heizen. Im Gegenteil. Kurz vor der Geburt ist Stress das Letzte, was die Frau braucht. Zudem ist das Unfallrisiko höher, wenn ihr aus dem Weg ins Krankenhaus ein Rennen gegen die Zeit macht.

#Welche Komplikationen können auftreten?

Das ist natürlich die Frage, die Eltern vor der Geburt ihres Kindes am meisten beschäftigt. Die zwei häufigsten Komplikationen: Die Wehen sind zu schwach, um das Kind aus eigener Kraft zu entbinden. Hier muss mit einem Wehentropf oder einer Zange nachgeholfen werden. Aber keine Sorge: Eine Geburtszange kommt nur bei etwa 0,5 Prozent aller Geburten zum Einsatz. Zweite Schwierigkeit, die eingetreten kann: Das Kind liegt falsch, sprich in der Beckenend- oder Steißlage. In dem Fall ist ein Kaiserschnitt notwendig.

Angeber-Fact: Veranlasst der Arzt einen Kaiserschnitt, sind die Eltern oft besorgt um die Gesundheit ihres Kindes. Dabei handelt es sich um einen reinen Routineeingriff. Laut Statistik kommen in Deutschland rund ein Drittel aller Babys per Kaiserschnitt zur Welt – und zwar gesund und putzmunter.

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