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Hart im Nehmen

Ihr habt blaue Augen und die Schmerzen bei der Geburt eures Kindes waren für euch nicht schlimmer als Mückenstiche? Dann bestätigt ihr eine Studie der US-Universität von Pittsburgh, die besagt, dass blauäugige Frauen beim Gebären weniger schmerzempfindlich als Mütter mit dunklen Augen sind.

Lichtempfindlich

Schmerzen können blauäugige Menschen offensichtlich besser wegstecken, im gleichen Zug sind sie jedoch lichtempfindlicher. Das hängt mit der Pigmentierung ihrer Augen zusammen – denn je blauer die Iris ist, desto schwächer ist die Melanin-Produktion.

Größere Ausstrahlung

Im Rahmen einer Untersuchung des Tech-Portals „CyberPulse“ sollten 1.000 Frauen die abgebildeten Personen vor ihnen bewerten. Bei den Antworten zeichnete sich eine Gemeinsamkeit ab: Blauäugige bekamen meist das Prädikat sexy oder süß. 

Neidfaktor

Mehr Sex-Appeal – klar, dass das Neid verursacht. In einer Umfrage gaben 42 Prozent der Deutschen an, dass sie gerne blaue Augen hätten, wenn sie sich ihre eigene Augenfarbe aussuchen könnten.

Urzeit-Mutation

Menschen mit blauen Augen haben einen gemeinsamen Vorfahren: Wie eine Untersuchung dänischer Wissenschaftler belegt, mutierte vor etwa sechs- bis zehntausend Jahren bei einem Menschen aus dem Schwarzmeer-Raum ein Gen, das den Melanin-Anteil mitreguliert.

Angeber-Fact: Dass ihr etwas besonders seid, habt ihr sicherlich früher immer schon von Mutti gehört. Wenn eure Augen blau sind, dann bekommt ihr auch von der Wissenschaft die Bestätigung: Laut Schätzungen haben nur etwa zehn Prozent aller Menschen blaue Augen.

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