Anzeige
Große Hollywood-Legende

Burt Reynolds mit 82 Jahren gestorben

  • Veröffentlicht: 06.09.2018
  • 22:32 Uhr
  • dpa
Article Image Media
© Verfügbar für Kunden mit Rechnungsadresse in Deutschland.

Vom Footballspieler zum Sexsymbol in Hollywood: Burt Reynolds war eines der Aushängeschilder der US-Filmbranche. Nun ist er im Alter von 82 Jahren gestorben.

Anzeige

Hollywoodstar Burt Reynolds ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Das berichteten mehrere US-Medien am Donnerstag übereinstimmend, darunter der Sender CNN und das Magazin «Hollywood Reporter».

In der Westernserie «Rauchende Colts» war Reynolds in den 60er Jahren lange als Hufschmied Quint Asper zu sehen. Vor allem in den 70er und 80er Jahren galt Reynolds in Hollywood als Kassenmagnet. Thriller wie «Beim Sterben ist jeder der Erste» und «Ein ausgekochtes Schlitzohr» wurden zu Hits. Einen Oscar gewann der aus Michigan stammende Darsteller nie, für «Boogie Nights» 1998 aber einen Golden Globe als bester Nebendarsteller. Darin spielte er einen Pornofilm-Produzenten.

Reynolds Leben war trotz Millionengagen ein Wechselbad, zu dem auch Bankrotterklärungen und eine schlagzeilenträchtige Scheidung von Kollegin Loni Anderson gehörten. Neben der Ehe mit Anderson zählte er einen hüllenlosen Auftritt auf einem Bärenfell zu seinen größten Fehlern. 1972 war Reynolds als erster Mann nackt in der Zeitschrift «Cosmopolitan» zu sehen.

Reynolds sollte in Tarantino-Film mitwirken

Aus Hollywood war das einstige Sexsymbol später nach Florida gezogen. Dort betrieb er eine Schauspielschule. Zuletzt sollte Reynolds neben Leonardo DiCaprio, Brad Pitt und Al Pacino für Regisseur Quentin Tarantino am Film «Once Upon A Time in Hollywood» mitwirken, der 2019 erscheinen soll.

«Burt Reynolds war einer meiner Helden», schrieb Arnold Schwarzenegger auf Twitter. Reynolds war vor seiner Schauspielkarriere als Footballspieler aktiv gewesen. Tennislegende Boris Becker würdigte Reynolds als «eine der letzten Ikonen in Hollywood».

Mehr Informationen
Tuerkei_Urlaub_dpa
News

Reisebüros glauben nicht an Türkei-Comeback

  • 05.06.2023
  • 12:10 Uhr

© 2024 Seven.One Entertainment Group