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Hopfen: Allergiegefahr in Anbaugebieten

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Der Hopfen ist in erster Linie als Hauptbestandteil von Bier bekannt. Die Pflanze kann aber auch Allergien auslösen. Hier erfahren Sie mehr über den Hopfen und mögliche Gefahren für Allergiker.

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Hopfen: Teil des Reinheitsgebotes

Wasser, Hefe, Malz und Hopfen – dies sind die einzigen Zutaten, die laut Reinheitsgebot ins Bier dürfen. Der Hopfen ist dabei elementar wichtig für den Prozess des Bierbrauens und verleiht dem Bier sein charakteristisches bitteres Aroma. Zudem fördert er die Haltbarkeit. Der Hopfen ist eine Kletterpflanze, die zur Familie der Hanfgewächse zählt. Dank der an den Trieben vorkommenden Kletterhaare ist die Pflanze dazu imstande, bis zu sechs Meter, selten sogar bis zu zehn Meter hoch zu wachsen. Seit alters her wird der Hopfen auch als Arzneipflanze verwendet. So schwören Hopfenliebhaber auf dessen schlaffördernde und beruhigende Wirkung. Auch gegen Unruhe und Angstzustände soll die Kletterpflanze helfen können. Lediglich Allergiker haben so ihre Probleme mit Hopfen.

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Pollen des Hopfens können Allergie auslösen

Die Blütezeit des Hopfens liegt in den Monaten von März bis Mai. Die Allergiestufe wird als mittelhoch betrachtet. Hopfen kann zwar Pollenallergien auslösen, allergische Reaktionen auf die Pollen sind hierzulande aber in der Regel auf die Anbaugebiete wie etwa Hallertau, Schussental und Ravensburg begrenzt. Auch Kreuzallergien mit Erle, Hainbuche, Birke und Hasel sind bekannt.

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