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Fußballer des Jahres

Kroos-Berater kritisiert Wahl von Lahm: "Ad absurdum geführt"

  • Veröffentlicht: 24.07.2017
  • 21:20 Uhr
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© dpa

Philipp Lahm wurde nach dem Ende seiner Karriere zum Fußballer des Jahres 2017 gewählt. Diese Wahl stößt nicht nur auf Zustimmung. So kritisiert auch der Berater von Toni Kroos die Auszeichnung Lahms.

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Volker Struth, der Berater von Weltmeister Toni Kroos, hat die Wahl von Philipp Lahm als «Fußballer des Jahres» kritisiert. «Philipp Lahm ist ein außergewöhnlicher Spieler - der Fußballer des Jahres hätte aber Toni Kroos heißen müssen», erklärte Struth: «So wird das Votum zum 'Fußballer des Jahres' ad absurdum geführt.»

Weltmeister Lahm hatte sich nach seinem Karriereende bei der vom «Kicker» unter Sportjournalisten durchgeführten Wahl mit 242 Stimmen vor Champions-League-Sieger Kroos (192) durchgesetzt. «Bei einer solchen Wahl müssen fachliche Kriterien ausschlaggebend sein - und keine emotionalen», sagte Struth: «Dies ist keine Einzelmeinung, denn viele Rückmeldungen von Vereins- und Medienvertretern der Bundesliga und im Ausland bestätigen mich in dieser Ansicht.»

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