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Aus Mangel an Beweisen

Khan in Prozess um Waffenbesitz freigesprochen

  • Veröffentlicht: 18.01.2017
  • 17:28 Uhr
  • dpa
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Aufatmen: Salman Khan ist in einem Prozess um illegalen Waffenbesitz freigesprochen worden

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Der indische Schauspieler Salman Khan ist in einem Prozess um illegalen Waffenbesitz freigesprochen worden. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, sprach das Gericht in der Stadt Jodhpur den 51-Jährigen aus Mangel an Beweisen frei. Der Fall reichte zurück ins Jahr 1998, als Khan im indischen Bundesstaat Rajasthan unter Schutz stehende Hirschziegenantilopen gejagt haben soll. Dabei soll er eine illegal erworbene, nicht lizenzierte Waffe benutzt haben. Der illegale Besitz und die illegale Benutzung von Waffen wird in Indien mit bis zu sieben Jahren Haft bestraft.

In den vergangenen Jahren stand Khan bereits mehrmals wegen der Jagd auf Gazellen und Antilopen vor Gericht, wie der Fernsehsender NDTV berichtete. Im Jahr 2007 saß er demnach ein paar Tage in Untersuchungshaft, bevor er gegen Kaution entlassen wurde.

Khan gehört zu den erfolgreichsten Schauspielern in der indischen Filmindustrie Bollywood. Er steht jedoch auch häufiger vor Gericht. Ende 2015 hob ein Gericht in Mumbai ein Urteil auf, laut dem er im Jahr 2002 einen schlafenden Obdachlosen auf dem Gehweg überfahren und dabei getötet haben soll. Khan hatte stets bestritten, das Auto in der Unglücksnacht gefahren zu haben und seinen Fahrer beschuldigt.

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